Heimatmuseum Neipel

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Pressespiegel 2000

SZ 5.7.2000
Steinzeit - letztmalig
Tholey-Neipel (gan). Vor der Sommerpause ist das Heimatmuseum Neipel noch einmal am 9. Juli von 15 bis 18 Uhr geöffnet. An diesem Tag ist auch die steinzeitliche Sonderausstellung zum letzten Mal zu sehen, bevor das Museum seine Pforten für vier Wochen schließt. Diese Zeit wird die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel nutzen, um im Museum ein paar Änderungen vorzunehmen. Damit das Heimatmuseum in Neipel immer lebendig und überraschend bleibt, sollen einige Themengebiete ergänzt, andere ausgetauscht werden.

 

Nachrichtenblatt Tholey Ausgabe 14/2000

Neipeler Hobbykünstler sorgten für volles Haus

Das Heimatmuseum im Haus am Mühlenpfad in Neipel platzte aus allen Nähten, als dort am vergangenen Freitag die Veranstaltung "Malerei und Gesang" stattfand. Fast 100 Besucher waren gekommen, um die Vorstellung von Hannelore Michely und Claudia Weinsberg zu erleben. Die beiden Neipeler Bürgerinnen demonstrierten ihr kreatives Können bei dieser Veranstaltung, die im Rahmen der Reihe "Frauen aus Tholey stellen sich vor" die die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten organisierte. Frauenbeauftragte Maria Kasper eröffnete im ersten Teil die Ausstellung von Hannelore Michely Unter dem Motto "Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte" nach einem Zitat von Antoine de Saint -Exupe'ry zeigt sie mehr als 40 Ölbilder, die die Summe ihrer künstlerischen Entwicklung in den letzten 8 Jahren darstellen. "Hannelore Michely stellt zum ersten Mal aus" berichtete Maria Kasper und begrüßte den Mut, die gelungenen Arbeiten zu zeigen. Mit kräftigen Pinselstrichen hat die Neipeler Hobbykünstlerin Landschaften und Stilleben festgehalten, die in ihrer künstlerischen Konzeption stimmig sind und nicht nur die Gegenstände und Ansichten abbilden. Das Museum bildet einen idealen Rahmen für diese Ausstellung urteilten die vielen interessierten Besucher, zu denen auch Bürgermeister Hans-Dieter Frisch und Ortsvorsteher Paul Backes gehörten.

Den zweiten Teil bestritt Claudia Weinsberg, die mit dem Spektrum der ausgewählten Stücke die Vielseitigkeit und Ausdrucksstärke ihrer Stimme unter Beweis stellte. Sie begann mit ruhigen, leisen Liedern von Bach und Mozart. Viel Beifall bekam sie auch für ihre Interpretation des Vilja-Liedes aus der "Lustigen Witwe" von Franz Lehar und endete im "My Way" von Frank Sinatra. Claudia Weinsberg singt bereits seit ihren Kinderjahren und ist Mitglied in mehreren Chören. Ortsvorsteher Paul Backes dankte der Gemeinde Tholey für die gelungene Veranstaltung. und lud die Gäste zu einem Rundgang durch das Museum ein, was auch rege genutzt wurde.

Die Ausstellung von Hannelore Michely ist bis zum 1. Mai sonntags von 15 bis 18 Uhr im Museum im Haus am Mühlenpfad zu sehen.

Frauenbeauftragte Maria Kasper (re.) stellte HanneloreMichely und Claudia Weinsberg vor (von links)
Die zahlreichen Besucherfühlten sich wohl im Haus am Mühlenpfad

Nachrichtenblatt Tholey  12/2000

SZ SLS  15.3.2000
Wo der uralte Hasbomer Faustkeil seine Geschichte erzählt

Das Heimatmuseum Neipel widmet sich in einer Sonderausstellung der Steinzeit: 
Mehr als 40 Funde aus der Region werden gezeigt

Schriftliche Zeugnisse hinterließen die Urmenschen in unserer Region nicht. Dafür aber steinerne: Fachkundig ausgewertet und erklärt erzählen diese einiges über die Geschichte unserer Vorfahren.

Neipel (red). Das Heimatmuseum Neipel ist längst kein Geheimtipp mehr. Es erfreut sich wachsender Beliebtheit in der Region.' Aber nicht nur die Dauerausstellung über das bäuerliche Leben lockt derzeit die Besucher in das schöne Haus, für mehrere Monate sind jetzt in einer Vitrine über 40 steinzeitliche Funde aus der Umgebung von Neipel zu bewundern, die von zehn privaten Leihgebern stammen. Es handelt sich ausschließlich um Einzelfunde, die die Heimatfreunde in den letzten 15 Jahren zusammengetragen haben. Bei der Eröffnung der Sonderschau waren die Initiatoren der Ausstellung, Eric Glansdorp und Edith Jäckel aus Schmelz, beide Studenten für Vor- und Frühgeschichte an der Universität des Saarlandes, begehrte und kompetente Gesprächspartner. Sie sind Mitglieder der "Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel" und haben die ihnen überlassenen Pfeilspitzen, Bohrer, Schaber, Kratzer, Klingen, Beile und Abschläge übersichtlich geordnet und mit Schildchen über Fundstelle und Finder versehen. Der Blick zurück in die Steinzeit fasziniert. Metalle waren damals noch unbekannt, Waffen und Werkzeuge wurden aus Stein gefertigt, aus Knochen oder auch aus Holz. Da redete das geschliffene - Steinbeil, das zwischen 5000 und 6000 Jahren alt ist, von seiner Geschichte. 1996 wurde es von Kathrin Jäckel auf der Neipeler Gemarkung ",Auf Breitling" gefunden, als sie mit ihrem Großvater spazieren ging. Daneben präsentiert sich der dort ausgegrabene runde Mahlstein. Der bei Hasborn entdeckte Faustkeil, von dem es im Saarland nur zwei Exemplare gibt, liegt als Replik (Nachbildung) vor den staunenden Besuchern in der Vitrine. Eine Reihe so genannter Geröllgeräte, gerundete Objekte, die aus Flussgeröll entstanden sind, lassen ihre einstige Verwendung erahnen. Aus der Kupferzeit, als die ersten Metallgegenstände die aus Stein ablösten, fand die damals 13-jährige Kerstin Weber aus Hüttersdorf vor vier Jahren eine Pfeilspitze, als sie auf einem Maulwurfshügel Löwenzahn stechen wollte. Schaubilder und Informationstafeln, die in Holzkohle und Rötel gemalt sind, geben als Hintergrund einen Einblick in die Lebenswelt der Menschen, die die ausgestellten Objekte vor Jahrtausenden hergestellt haben. Eric Glansdorp glaubt, dass jahrein, jahraus viele Fundstücke einfach achtlos weggeworfen werden, weil die Finder sich ihres Alters nicht bewusst seien. "Wer Ausstellungen wie die hier in Neipel besucht, kann sich nachher ein besseres Bild vom Aussehen solcher für uns wertvollen Gegenstände machen", meinte der Geschichts-Student. Ortsvorsteher Paul Backes lobt das Engagement der beiden jungen Leute.

* Das Museum ist jeden zweiten Sonntag bei freiem Eintritt von 15 bis 18 Uhr geöffnet. In der Gaststube kann man sich nach dem Rundgang noch ein wenig gemütlich niederlassen.

+ Gruppen und Schulklassen können sich auch die Woche über anmelden, Tel. (0 68 88) 59 12, und werden dann durch die Räumlichkeiten geführt.

 

Nachrichtenblatt Tholey 10.3.2000

Heimatmuseum Neipel
Steinzeitausstellung erweist sich als Besuchermagnet!!!

Liebe Museumsfreunde, die in unserem Heimatmuseum zur Zeit installierte Steinzeitausstellung läßt die Besucherherzen höher schlagen und bringt Freunde aus Nah- und Fern in unser Haus. So erlebte Museumskultur spricht für sich und zeigt deutlich die Lebendigkeit und Verbundenheit des Besuchers mit dem Dargebotenen.
Die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel wird auch zukünftig versuchen diesem Anspruch gerecht zu werden, indem sie fest installierte Gegenstände durch benachbarte Ausstellungen aufwertet oder wieder neu ins Gesichtsfeld rückt.
Unsere Steinzeitausstellung ist ein solcher Faktor und hat gezeigt, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Am Sonntag dem 12.03.2000 ist unser Museum wieder von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel lädt ein, und wird auch vor Ort Ihr Ansprechpartner sein.

 

SZ WND

Wo der uralte Hasborner Faustkeil seine Geschichte erzählt

Das Heimatmuseum Neipel widmet sich in einer Soderausstellung der Steinzeit: Mehr als 40 Funde aus der Region werden gezeigt - Private Leihgeber machten dies möglich.
Schriftliche Zeugnisse hinterließen die Urmenschen in unserer Region nicht. Dafür aber steinerne: Fachkundig ausgewertet und erklärt erzählen diese einiges über die Geschichte unserer Vorfahren.

Neipel (it). Wann bietet sich der Besuch eines Museums besser an als an einem Regentag? Das Heimatmuseum in Neipel profitierte am Sonntag von dem herrschenden schlechten Wetter. Den ganzen Nachmittag über gab es ein ständiges Kommen und, Gehen. Aber nicht nur die Dauerausstellung über das bäuerliche Leben lockte die Besucher in das schöne Haus, für mehrere Monate sind jetzt in einer Vitrine über 40 steinzeitliche Funde aus der Umgebung von Neipel zu bewundern, die von zehn privaten Leihgeber n stammen. Es handelt sich ausschließlich um Einzelfunde, die die Heimatfreunde des Ortes in den letzten 15 Jahren zusammengetragen haben.

Bei der Eröffnung waren die Initiatoren der Ausstellung, Eric Glansdorp und Edith Jäckel aus Schmelz, beide Studenten für Vor- und Frühgeschichte an der Universität des Saarlandes, begehrte und kompetente Gesprächspartner. Sie sind Mitglieder der "Interessengemeinschaft Ortsgeschichte Neipel" und haben -die ihnen überlassenen Pfeilspitzen, Bohrer, Schaber, Kratzer, Klingen, Beile und Abschläge übersichtlich geordnet und mit Schildchen über Fundstelle und Finder versehen.

Der Blick zurück in die Steinzeit fasziniert. Metalle waren damals noch unbekannt, Waffen und Werkzeuge wurden aus Stein gefertigt, aus Knochen oder auch aus Holz. Da redete das geschliffene Steinbeil, das zwischen 5000 und 6000 Jahren alt ist von seiner Geschichte. 1996 wurde es von Kathrin Jäckel auf der Neipeler Gemarkung "Auf Breitling" gefunden, als sie mit ihrem Großvater auf einem Spaziergang war. Gut sichtbar präsentierte sich dicht daneben der dort ausgegrabene runde Mahlstein. Der bei Hasborn entdeckte Faustkeil, von dem es im Saarland nur zwei Exemplare gibt, lag als Replik (Nachbildung) vor den staunenden Besuchern in der Vitrine Eine Reihe so genannter Geröllgeräte, gerundete Objekte, die aus Flussgeröll entstanden sind, ließen ihre einstige Verwendung erahnen. Aus der Kupferzeit, als die ersten Metallgegenstände die aus Stein ablösten, fand die damals 13jährige Kerstin Weber aus Hüttersdorf vor vier Jahren eine Pfeilspitze, als sie auf einem Maulwurfshügel Löwenzahn stechen wollte. Schaubilder und Informationstafeln, die in Holzkohle und Rötel gemalt sind, geben als'Hintergrund einen Einblick in die Lebenswelt der Menschen, die die ausgestellten Objekte vor Jahrtausenden hergestellt haben.

Eric Glansdorp glaubt, dass jahrein, jahraus viele Fundstücke einfach achtlos weggeworfen werden, weil die Finder sich ihres Alters nicht bewusst seien. "Wer Ausstellungen wie die hier in Neipel besucht kann sich nachher ein besseres Bild vom Aussehen solcher für uns wertvollen Gegenstände machen und wirft sie dann wohl nicht mehr einfach weg", meinte der von dem guten Besuch am Eröffnungstag ganz begeisterte Student.

Erfreut war auch Ortsvorsteher Paul Backes (CDU) über diese, fünfte Ausstellung im Heimatmuseum: "Die Steinzeit ist natürlich ein schwieriges Thema, weil es verhältnismäßig wenig Funde gibt", gab er zu bedenken. Er lobte das Engagement von Eric Glansdorp und Edith Jäckel, die für die Neipeler Interessengemeinschaft ein großer Glücksfall seien.

Das Museum ist jeden zweiten Sonntag bei freiem Eintritt von 15 bis 18 Uhr geöffnet. In der Gaststube kann man sich nach dem Rundgang noch ein wenig gemütlich niederlassen. Gruppen und Schulklassen können sich auch die Woche über anmelden, Tel (0 68 88) 59 12, und werden dann durch die Räumlichkeiten geführt.

 

Handwerkszeug Was uns heute Werkzeuge aus Stahl und Eisen sind, das waren den Steinzeitmenschen solche aus Stein. Die Fertigkeit, die Steine zu bearbeiten, anzuspitzen und zu schärfen, war schon hoch entwickelt.


Blick In die Vergangenheit Steinerne Zeugnisse von Menschen, die vor tausenden Jahren in unserer Region lebten, zeigt eine Ausstellung im Heimatmuseum in Neipel. Diese besuchte auch Willi Marx mit seinem Enkel Raphael. Marx erklärte seinem Enkel die einzelnen Fundstücke. Die Ausstellung ist jeden zweiten  Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. FOTO: A. T & B

SZ Lebach 16.2.2000
Das Heimatmuseum Neipel  entführt in die Steinzeit 

Neipel (np) Das Heimatmuseum in Tholey-Neipel zeigt seit kurzem in der archäologischen Abteilung eine neue Ausstellung. Nach römischen Dachziegeln mit Tierspuren und Herstellerstempeln sind jetzt steinzeitliche Artefakte angesagt. Ein ganzes Arsenal von Waffen und Werkzeugen wurde von verschiedenen Heimatforschern der umliegenden Orte zusammen getragen. Die Faustkeile geschliffene Steinbeile, Pfeilspitzen, Klingen, Schaber und Bohrer aus 500 000 Jahren Heimatgeschichte wurden in Außen, Bettingen, Michelbach, Hüttersdorf, Gresaubach, Neipel, Hasborn-Dautweiler, Wadern, Oppen und Wahlen gefunden. Informationstafeln und Schaubilder, in Holzkohle und Rötel gemalt veranschaulichen die Menschen, von denen die Objekte stammen, und ihre Lebensweise.
Eintritt frei. Geöffnet jeden 2. Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Anmeldung von Gruppen und Schulklassen für Besuche wochentags: Tel. (06888) 5912.

 

SZ 10.2.2000
Faustkeile und geschliffene Beile
Heimatmuseum in Neipel entführt in die Steinzeit

Neipel (np). Das Heimatmuseum in TholeyNeipel zeigt ab Sonntag, 13. Februar, in der archäologischen Abteilung eine neue Ausstellung. Nach römischen Dachziegeln mit Tierspuren und Herstellerstempeln sind jetzt steinzeitliche Artefakte angesagt. Ein ganzes Arsenal von Waffen und Werkzeugen wurde von verschiedenen Heimatforschern der umliegenden Orte zusammengetragen. Die Faustkeile, geschliffene Steinbeile, Pfeilspitzen, Klingen, Schaber und Bohrer aus 500 000 Jahren Heimatgeschichte wurden in Außen, Bettingen, Michelbach, Hüttersdorf, Gresaubach, Neipel, Hasborn-Dautweiler, Wadern, Oppen und Wahlen gefunden. Informationstafeln und große Schaubilder, in Holzkohle und Rötel gemalt, veranschaulichen die Lebenswelt und die Menschen, die die ausgestellten Objekte herstellten. Die Ausstellung wird am Sonntag, 13. Februar, 15 Uhr, eröffnet. Eintritt frei! Anmeldung von,Gruppen und Schulklassen für Besuche wochentags unter Tel: (0 68 88) 59 12, ansonsten Öffnungszeiten des Museums jeden zweiten Sonntag von 15 bis 18 Uhr.
 

 

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